Grundlage des Neubaus der Ersatzneubauten zur Wiederherstellung des ehemaligen Kirchenburg – Ensembles war der voraus gegangene Planungswettbewerb im Sommer 2016.
Begriffe wie Vertrautheit im Ort, die selbstverständliche Anordnung der Baukörper, die Maßstäblichkeit, die Fortführung von Traditionen oder das Weiterentwickeln von regionalen Formen, Konstruktionen und Gestaltungselementen waren Grundlagen der Planung.
Die Atmosphäre und Erfahrbarkeit der Räume steht dabei stets im Vordergrund.
Sei es die Innen- wie auch die Außenräume.
Die Architektur zeigt eben keinen Ehrgeiz neue Formen zu schaffen, lediglich das Vorgefundene weiterzuentwickeln. Ein bescheidenes Hinzufügen von Gebäuden um die Kirche, um den Platz, um wieder einen Raum zu schaffen für die Menschen.
Sensible, einfache, jedoch wohl überlegte Details im Zusammenwirken mit den nachhaltigen Materialien wie Naturstein, Ziegel und Holz wurden aufgegriffen und verleihen den Häusern die gewünschte Vertrautheit, Wertigkeit und Beständigkeit.